Emotionen hinterlassen bei stark ausgeprägter Mimik schon in jungen Jahren Spuren auf unserer Haut. Das ist nicht zwangsläufig immer schlecht. Manche Gesichter können dadurch sogar attraktiver und interessanter wirken.
Doch nicht umsonst sprechen wir auch von „Zornesfalten“ oder von einer „Denkerstirn“ – und manchmal stellen Ärzte „Krähenfüße“ im Bereich der Augen fest, die man bisher eigentlich immer als süße Lachfalten wahrgenommen hatte. Genauso wie mit positiven Attributen können Falten aber auch mit Negativem assoziiert werden, wie Erschöpfung, Dauerstress, Verkrampftheit oder Angespanntheit.
Falten sind im Grunde etwas ganz Natürliches und gehören zum Menschsein dazu. Doch die Ausprägung der Falten können wir dank der modernen Medizin mittlerweile gut steuern. Dank der Behandlung mit Neuromodulatoren/Botulinumtoxin können wir Falten nachhaltig mildern und uns dadurch frischer, erholter und jünger fühlen.
Mittlerweile wird die Behandlung mit Neuromodulatoren/Botulinumtoxin übrigens nicht nur in der ästhetischen Medizin durchgeführt, sondern auch zur Therapie von Migräne, bei Zähneknirschen, bei Blasenentleerungsstören, Hyperhydrose und vielen anderen Beschwerden und Krankheitsbildern. Die vielfältigen medizinischen Anwendungsmöglichkeiten zeigen deutlich, dass es sich bei Neuromodulatoren, wie dem Botulinumtoxin, nicht um eine komplett unbedenkliche kosmetische Behandlung, sondern um ein Medikament handelt, das ausschließlich in die Hände von Experten gehört.
Speziell in der ästhetisch-medizinischen Anwendung ist es essenziell, dass der behandelnde Arzt über umfangreiche anatomische Kenntnisse und operative Erfahrung in der plastisch-ästhetischen Chirurgie verfügt, da Neuromodulatoren wie das Botulinumtoxin genau in die Schichten injiziert werden müssen, in denen sie am besten wirken können – und auch, damit schon vor der Behandlung sowohl die Möglichkeiten als auch Grenzen der Behandlung deutlich dargelegt und erkannt werden können.
Viele Menschen assoziieren mit dem Effekt der Neuromodulatoren-/Botulinumtoxin- Behandlung ein maskenhaftes, verfremdendes Aussehen, das unnatürlich, artifiziell und entstellend wirkt.
Viele Ärzte werben mittlerweile damit, dass sie Neuromodulatoren/Botulinumtoxin spritzen, doch es verhält sich hier wie in der Kunst: Jeder kann einen Pinsel halten und damit etwas malen. Ein harmonisches Gemälde erschaffen können jedoch nur die wenigsten.
Mit einem hochsensiblen Auge für Details und der technischen Fertigkeit, minimale Dosen an Neuromodulatoren/Botulinumtoxin genau dort einzubringen, wo sie wirken sollen, kann man gezielt Falten aus dem Gesicht nehmen – und dabei zugleich die Gesamtmimik erhalten. Nach einer wirklich guten, fachlich und ästhetisch hochwertigen Behandlung sieht man normalerweise gar nicht, dass Neuromodulatoren, wie das Botulinumtoxin, benutzt wurden. Man wirkt ganz einfach frisch und natürlich – und das sollte das Ziel jeder Behandlung sein.
Zornesfalten entstehen durch eine Überaktivität der sogenannten Corrugatormuskeln und des Procerusmuskels. Durch vermehrte Kontraktion dieser Muskeln entstehen 2-3 senkrechte, parallel zueinander verlaufende Falten, die man in jungen Jahren nur bei Muskelaktivität wahrnimmt, die sich im Alter aber wie Narben in die Haut einbrennen.
Mit Neuromodulatoren (wie Botulinumtoxin) kann man die Muskelaktivität im Bereich der Zornesfalten deutlich reduzieren. Dadurch werden a) bestehende Falten deutlich gemildert und b) wird zur Prävention neuer Falten beigetragen. Außerdem werden c) die Augenbrauen angehoben, da die oben genannte Muskelgruppe auch für das Senken der Augenbrauen verantwortlich ist.
Für eine erfolgreiche Behandlung sind in der Regel 5-7 Injektionspunkte notwendig.
Zornesfalten entstehen durch eine Überaktivität der sogenannten Corrugatormuskeln und des Procerusmuskels. Durch vermehrte Kontraktion dieser Muskeln entstehen 2-3 senkrechte, parallel zueinander verlaufende Falten, die man in jungen Jahren nur bei Muskelaktivität wahrnimmt, die sich im Alter aber wie Narben in die Haut einbrennen.
Mit Neuromodulatoren (wie Botulinumtoxin) kann man die Muskelaktivität im Bereich der Zornesfalten deutlich reduzieren. Dadurch werden a) bestehende Falten deutlich gemildert und b) wird zur Prävention neuer Falten beigetragen. Außerdem werden c) die Augenbrauen angehoben, da die oben genannte Muskelgruppe auch für das Senken der Augenbrauen verantwortlich ist.
Für eine erfolgreiche Behandlung sind in der Regel 5-7 Injektionspunkte notwendig.
Nasenfalten verlaufen quer über den Nasensteg. Sie sind oft beim Rümpfen der Nase zu sehen. Es kommt vor, dass sie nach einer Zornesfaltenbehandlung mit Neuromodulatoren (Botulinumtoxin) prominent sichtbar werden, weil sich die Aktivität der Nasenmuskel (M.nasalis) in manchen Fällen konsekutiv steigert. Auch hier kann die Aktivität mit Neuromodulatoren (wie Botulinumtoxin) deutlich reduziert werden. In der Regel sind 2-5 Injektionspunkte notwendig.
Nasenfalten verlaufen quer über den Nasensteg. Sie sind oft beim Rümpfen der Nase zu sehen. Es kommt vor, dass sie nach einer Zornesfaltenbehandlung mit Neuromodulatoren (Botulinumtoxin) prominent sichtbar werden, weil sich die Aktivität der Nasenmuskel (M.nasalis) in manchen Fällen konsekutiv steigert. Auch hier kann die Aktivität mit Neuromodulatoren (wie Botulinumtoxin) deutlich reduziert werden. In der Regel sind 2-5 Injektionspunkte notwendig.
Lippenfalten entstehen durch eine vermehrte Kontraktur des Ringmuskels des Mundes (M. orbicularis oris). Durch gezielte Neuromodulatoren- (Botulinumtoxin-) Injektionen in diesen Muskel lässt sich seine Aktivität deutlich reduzieren. In der Regel sind 4 Injektionen notwendig.
„Marionettenfalten“ entstehen zum einem durch Erschlaffung der Hautweichteile des Gesichts, zum anderen durch vermehrte Aktivität des sogenannten Marionettenmuskels (M. depressor anguli). Durch Neuromodulatoren- (Botulinumtoxin-) Behandlung im betroffenen Bereich, möglichst in Kombination mit einem liquiden Hyaluron-Facelift, lassen sich die negativen Vektoren im Bereich der Mundwinkel deutlich nach oben korrigieren. Die Folge ist, dass man nicht mehr traurig aussieht. In der Regel sind 2 Injektionen notwendig.
Das sogenannte „Erdbeerkinn“, auch „Pflastersteinrelief“ genannt, entsteht durch eine vermehrte Kontraktur des Kinnmuskels (M. mentalis).
Mit dem Einsatz von Neuromodulatoren- (Botulinumtoxin-) läßt sich das Kinn deutlich glätten und für einen harmonischeres Kinnprofil sorgen. In der Regel sind dafür 2 Injektionen notwendig.
Das sogenannte „Erdbeerkinn“, auch „Pflastersteinrelief“ genannt, entsteht durch eine vermehrte Kontraktur des Kinnmuskels (M. mentalis).
Mit dem Einsatz von Neuromodulatoren- (Botulinumtoxin-) läßt sich das Kinn deutlich glätten und für einen harmonischeres Kinnprofil sorgen. In der Regel sind dafür 2 Injektionen notwendig.
Halsfalten entstehen durch eine vermehrte Aktivität des Halsmuskeln (Plastyma). Sie können längs und quer verlaufen.
Durch eine flächige Neuromodulatoren- (Botulinumtoxin-) Behandlung lässt sich das Hautbild am Hals deutlich glätten. In der Regel sind 20-25 Injektionen notwendig.
Durch vermehrte Aktivität der Kaumuskeln kann sich eine quadratisch wirkende untere Gesichtspartie ausprägen, die vor allem bei Frauen als störend wahrgenommen wird.
Die gezielte Aktivitätsreduktion der Masseter Muskeln durch Neuromodulatoren- (Botulinumtoxin-) Injektionen bewirkt die Atrophie (das Zurückbilden) der Kaumuskulatur und führt zu einer eher V-förmigen unteren Gesichtspartie führt.
Eine Hypertrophie (das Wachsen der Kaumuskeln) kann speziell auch durch häufiges Zähneknirschen entstehen. Die Neuromodulatoren- (Botulinumtoxin-) Behandlung kann neben dem V-Shaping der unteren Gesichtspartie auch das Zähneknirschen deutlich gesundheitsförderlich reduzieren.
In der Regel sind 6-8 Injektionen notwendig.
Man kann es nicht oft genug betonen: Die Neuromodulatoren-/Botulinumtoxin-Behandlung gehört unbedingt in die Hände eines erfahrenen Spezialisten. Auch Neuromodulatoren lassen sich so dosieren, dass die Mimik nicht aufgehoben, sondern nur reduziert wird. 90% aller Neuromodulatoren-/Botulinumtoxin-Behandlungen werden im oberen Drittel des Gesichts durchgeführt (Stirnfalten, Zornesfalten, Lachfalten, Augenbrauenlift). In den unteren beiden Dritteln ist die Behandlung mit Neuromodulatoren/Botulinumtoxin eher selten und bleibt spezifischen Indikationen (wie Marionettenfalten, Erdbeerkinn, Raucherfalten, Zahnfleischlachen usw.) vorbehalten. Wichtige mimische Bewegungen im Mund- und Wangenbereich bleiben unangetastet.
Wie schon Paracelsus einst sagte:
„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht‘s, dass ein Ding kein Gift sei.“
So ist es bis heute: Die Dosis bestimmt die Wirkung. Wir spritzen in der Regel nur so viel, dass die störenden Falten verschwinden, die natürliche Mimik aber erhalten bleibt.
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