Die Haut im Hals- und Dekolleté-Bereich ist, anatomisch betrachtet, ein besonders diffiziler Bereich. Sie ist sehr dünn, hat wenig Unterhautfettgewebe, wenig Talgdrüsen und ist häufig stark der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Hinzu kommt, dass sie im Gegensatz zu anderen Hautbereichen relativ wenig Kollagen und Elastin aufweist und dementsprechend über eine geringe Spannkraft verfügt. Sie wird im Laufe der Jahre relativ dünn und trocknet schnell aus. Stehende Falten und eine „hängende“ Halspartie sind das Resultat, denn die Randbereiche des sogenannten Platysmas (ein flächiger Hautmuskel) treten durch das dünnere Fettgewebe stärker hervor. Der dadurch bedingte „Truthahnhals“ kann von den Betroffenen als stigmatisierend und sehr belastend empfunden werden.
Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten, den jugendlichen, natürlichen Winkel zwischen Unterkiefer und Hals, den sogenannten Submentalwinkel, wiederherzustellen:
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch und einer umfassenden Untersuchung legen wir gemeinsam fest, welche Technik am besten für Sie geeignet ist.
Vor dem Eingriff sollten Sie 14 Tage lang kein Aspirin oder andere blutverdünnende Medikamente mehr einnehmen.
Im Vorbereitungs- und Aufklärungsgespräch teilen wir Ihnen genau mit, welche Medikamente Sie nehmen dürfen und mit welchen Sie vor und am Tag der Operation pausieren sollten.
Die Operation dauert etwa 1,5-3 Stunden und wird in der Regel in Narkose durchgeführt. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Operation im Dämmerschlaf durchzuführen.
Trotz lokaler Schwellung und kleineren Hämatomen sehen Sie den Behandlungserfolg in der Regel sofort. Das endgültige Ergebnis festigt sich nach 4-6 Wochen.
Gesellschaftsfähig sind Sie nach 7-14 Tagen wieder.
Jeder operative Eingriff ist mit Risiken verbunden, die wir aber vor der OP ausführlich besprechen und erläutern. Da es sich bei Schönheitsoperationen um sogenannte elektive, also freiwillige, Eingriffe handelt, ist es um so wichtiger, dass Sie als unsere Patienten und Patientinnen optimal informiert und vorbereitet in die Operation gehen. Es ist eine Selbstverständlichkeit für uns, dass wir sie prä- und postoperativ engmaschig begleiten und 24h am Tag für Sie da sind.
Nein. Je nach Indikation kann man auch mit der „Fett-Weg-Spritze“ unter örtlicher Betäubung sehr gute Ergebnisse erzielen.
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