Jahrelang wurden Patientinnen mit einer disproportionierten Relation zwischen Körperstamm und Extremitäten von ärztlicher Seite aus nicht ernst genommen, obwohl diätetische Maßnahmen und aktive sportliche Tätigkeiten zu keiner Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes geführt haben. Schwerwiegender als die optische Deformation ist für die betroffenen Patientinnen jedoch das permanente Schweregefühl der Arme und Beine mit denen sie täglich den Alltag bewältigen müssen, eine kontinuierliche Überempfindlichkeit und Schmerzen im Bereich der Extremitäten bei Berührung und die ubiquitäre Neigung zu Hämatomen. In der Kombination der Symptome bedeutet dies eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Das Lipödem ist leider ein Chamäleon und zeigt verschiedene Erscheinungsformen, unterschiedliche Ausprägungen und Verläufe und kann schubweise oder progredient verlaufen. Bei manchen Patientinnen ist die gesamte Beinregion betroffen, bei anderen konzentriert sich das Lipfett auf den Hüft- und Oberschenkelbereich und bei anderen sind nur die Unterschenkel betroffen. Oft gibt es auch eine Korrelation zwischen Bein- , Armregion und der Rumpfregion, weshalb wir von einer systemtischen Erkrankung sprechen. Die morphologische Einteilung unterscheidet 4 Stadien:
Jahrelang wurden Patientinnen mit einer disproportionierten Relation zwischen Körperstamm und Extremitäten von ärztlicher Seite aus nicht ernst genommen, obwohl diätetische Maßnahmen und aktive sportliche Tätigkeiten zu keiner Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes geführt haben. Schwerwiegender als die optische Deformation ist für die betroffenen Patientinnen jedoch das permanente Schweregefühl der Arme und Beine mit denen sie täglich den Alltag bewältigen müssen, eine kontinuierliche Überempfindlichkeit und Schmerzen im Bereich der Extremitäten bei Berührung und die ubiquitäre Neigung zu Hämatomen. In der Kombination der Symptome bedeutet dies eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Das Lipödem ist leider ein Chamäleon und zeigt verschiedene Erscheinungsformen, unterschiedliche Ausprägungen und Verläufe und kann schubweise oder progredient verlaufen. Bei manchen Patientinnen ist die gesamte Beinregion betroffen, bei anderen konzentriert sich das Lipfett auf den Hüft- und Oberschenkelbereich und bei anderen sind nur die Unterschenkel betroffen. Oft gibt es auch eine Korrelation zwischen Bein- , Armregion und der Rumpfregion, weshalb wir von einer systemtischen Erkrankung sprechen. Die morphologische Einteilung unterscheidet 4 Stadien:
Stadium 1: Hautoberfläche glatt und gleichmäßig, Unterhautfettgewebe verdickt und weich mit kleineren Knötchen („Styroporhaut“)
Stadium 2: Hautoberfläche uneben und wellenartig, Unterhautfettgewebe verdickt und zunehmend verhärtet mit wallnussgroßen Knoten („Matratzenhaut“)
Stadium 3: Hautoberfläche uneben, ausgeprägte Umfangsvermehrung mit überstehenden Gewebeanteilen („Wammenbildung“), Unterhautfettgewebe verdickt und verhärtet mit größeren Knoten
Stadium 4: Kombination des Lipödems mit einem sekundären Lymphödem Durch die unproportionierte Umfangsvermehrung kommt es in den späten Stadien häufig zu Gelenkfehlstellungen und zu Gelenkverschleiß.
Einteilungen nach Lokalisation:
Typ 1: Hüften
Typ 2: Hüften und Oberschenkel
Typ 3: Hüften, Ober- und Unterschenkel
Typ 4: :Hüften, Ober- und Unterschenkel und Arme
Einteilung nach Region:
Untere Extremitäten: Oberschenkeltyp Unterschenkeltyp Ganzbeintyp
Obere Extremitäten: Oberarmtyp Unterarmtyp Ganzarmtyp
Stadium 1: Hautoberfläche glatt und gleichmäßig, Unterhautfettgewebe verdickt und weich mit kleineren Knötchen („Styroporhaut“)
Stadium 2: Hautoberfläche uneben und wellenartig, Unterhautfettgewebe verdickt und zunehmend verhärtet mit wallnussgroßen Knoten („Matratzenhaut“)
Stadium 3: Hautoberfläche uneben, ausgeprägte Umfangsvermehrung mit überstehenden Gewebeanteilen („Wammenbildung“), Unterhautfettgewebe verdickt und verhärtet mit größeren Knoten
Stadium 4: Kombination des Lipödems mit einem sekundären Lymphödem Durch die unproportionierte Umfangsvermehrung kommt es in den späten Stadien häufig zu Gelenkfehlstellungen und zu Gelenkverschleiß.
Einteilungen nach Lokalisation:
Typ 1: Hüften
Typ 2: Hüften und Oberschenkel
Typ 3: Hüften, Ober- und Unterschenkel
Typ 4: :Hüften, Ober- und Unterschenkel und Arme
Einteilung nach Region:
Untere Extremitäten: Oberschenkeltyp Unterschenkeltyp Ganzbeintyp
Obere Extremitäten: Oberarmtyp Unterarmtyp Ganzarmtyp
1-3 Stunden
Tumeszenzanästhesie oder Allgemeinanästhesie
6-8 Wochen
Kompressionsbekleidung
GESELLSCHAFTSFÄHIG
Nach circa 2-3 Tagen
Wir halten das Lipödem für eine systematische Erkrankung, die den gesamten Körper befallen kann. Somit auch Bauch und Rücken.
Natürlich. Allerdings sollten Sie sich darüber bewusst sein, dass das Lymphödem ein leben lang bestehen kann und Sie ein leben lang Kompressionswäsche tragen müssen. Durch eine Operation wird sich Ihr Befund in der Regel nicht verschlechtern.
Auf jeden Fall. Je mehr Gewicht sie auf langsamen Weg vor dem Eingriff verlieren, desto besser das operative Outcome
Das ist eine schwierige Frage. Der Erfahrung nach sagen wir immer : je früher , desto besser. Ihre Haut wird es Ihnen danken.
Selbstverständlich können wir die Diagnose stellen. Für die Operation brauchen wir allerdings einen externen Befund (z.B. vom Phlebologen).
Regelmäßiges Tragen der Kompressionswäsche 4-6 Wochen vor der Operation macht das Gewebe weicher und den Eingriff für uns leichter.
Die ersten 24h nach der Operation werden Sie von uns mit Kompressionstrümpfen versorgt und elastisch gewickelt. Danach empfehlen wir 4-6 Wochen das Tragen eines Kompressionsmieders bevor Sie dann Ihre gewohnte Flachstrickkompressionswäsche tragen können.
Natürlich nicht. 99% unserer Patienten bei Lipödembehandlung sind Frauen. Natur ist Natur und gehört dazu.
Natürlich dürfen Sie das. Wir würden Sie jedoch bitten, dass die Rasur spätestens 24 Stunden vor der Operation erfolgt.
In der Regel nähen wir alle Inzisionsstellen zu, da wir aufgrund unserer speziellen Operationstechnik sehr trocken operieren und unsere Patienten dadurch kaum “auslaufen” postoperativ. Die Fäden werden werden 10-14 Tagen gezogen.
Bei Seromen handelt es sich um Flüssigkeitsansammlungen in Körperhöhlen, die keinen Krankheitswert darstellen. In der Regel werden Sie vom Körper resorbiert. In manchen Fällen jedoch müssen Sie punktiert werden. Die Punktion ist meist schmerzfrei, da die Haut durch die Liposuktion noch relativ lange nach dem Eingriff hyposensibel ist und man somit kaum Schmerzen empfindet.
Seien Sie beruhigt. Das ist nach einer so großflächigen Liposuktion vollkommen normal. Das Gefühl normalisiert sich in den meisten Fällen. Es braucht nur Zeit.
Aquajogging , Aquagymnastik und leichtes Schwimmen sind 3 Wochen ab Operation möglich. Richtigen Sport bitte erst 6 Wochen nach Operation.
Die Liposuktionen bei Lipödem-Patientinnen weisen Besonderheiten auf.
Es ist wichtig darüber zu sprechen, dass es sich um einen großen Eingriff handelt und entsprechenden Risiken. Je besser Sie mental auf alles vorbereitet sind, desto einfacher können Sie mit ganz typischen postoperativen Symptomen umgehen.
Nach einer Megaliposuktion können Hämatome, Schwellungen sowie Ödeme auftreten. Insbesondere im Bereich der Oberschenkel- und Unterschenkel treten Gefühlsstörungen auf, die sich nach Ablauf mehrerer Monate in der Regel normalisieren. Dazu gehören Taubheit und Kribbelgefühle.
Das Risiko einer Hypothermie (Absinken der Körpertemperatur auf unter 35 °C) ist durch die Exposition größerer Areale der Körperoberfläche im Vergleich zu anderen Eingriffen erhöht. Dies kann unter Umständen zu Herzrhythmusstörungen, Koagulopathien , Elektrolytverschiebungen und einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen. Die Thermoregulation in unserer Klinik erfolgt mit Patienten-Wärmesystemen an zugänglichen Körperarealen sowie durch das Anwärmen der intravenös verabreichten Substanzen. Weiterhin decken wir ausnahmlos alle Patienten peri – und postoperativ antibiotisch ab um das Risiko für Infektionen zu reduzieren.
Zur Sicherheit unserer Lipödem-Patientinnen werden alle Fettabsaugungen stationär durchgeführt. Somit können in der frühen postoperativen Phase die Vitalparameter regelmäßig kontrolliert werden, und die Patientinnen werden unter Aufsicht mobilisiert.
In manchen Fällen kann es durch Hämudilution und Nachblutungen zu einem symptomatischen Abfall des Hb-Wertes kommen. Hier kann ggf. eine Transfusion mit einem Erythrozytenkonzentrat notwendig sein.
Wir weisen nochmal explizit darauf hin, dass sich unsere Praxis von anderen Praxen neben der Expertise von Dr. Jorjani darin unterscheidet, dass wir die Operationen in einem Krankenhaus durchführen.
Was heißt das für Sie?
Sie werden stets und ständig nach der Operation überwacht. Es ist immer ärztliches Personal vor Ort und kann im Fall der Fälle innerhalb von Sekunden reagieren. Wir haben eine große, voll ausgestatte Intensivstation und können somit auch Hochrisikopatientinnen behandeln. Sie schlafen so ruhiger und wir natürlich auch.
Rochusstraße 289 | 53123 Bonn
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Mo: 9:00 – 18:00 Uhr
Mi: 9:00 – 18:00 Uhr
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Sa: Nach Vereinbarung