BRO-TOX Faltenbehandlung in Bonn

Wir wollen etwas gegen die zahlreichen Sorgenfalten unternehmen, die viele Männer ab Ende 20 begleiten. Im englischen Sprachraum wird diese Behandlung auch „Bro-tox“ genannt – ein witziges Zusammenspiel aus den Wörtern “Brother” und “Botox” und ein anglistischer Neologismus, der sich im Rahmen der männlichen Schönheitsemanzipation entwickelt hat.

Dynamische Faltenbehandlung

Emotionen hinterlassen bei stark ausgeprägter Mimik schon in jungen Jahren ihre Spuren auf unserer Haut. Das ist nicht zwangsläufig immer schlecht, da manche Gesichter dadurch attraktiver und interessanter wirken können. Wir sprechen von Zornesfalten und Denkerstirn, und manchmal stellen Ärzte Krähenfüße im Bereich der Augen fest, die man eigentlich bisher als süße Lachfalten wahrgenommen hatte. So wie mit positiven Attributen, können Falten aber auch mit Negativem assoziiert werden. Erschöpfung, Verkrampftheit und Angespanntheit sind Begriffe und Zustände, die häufig mit Falten verbunden werden.

An sich sind Falten etwas ganz Natürliches und gehören zum Menschsein dazu. Ihre Ausprägung können wir dank der modernen Medizin jedoch mittlerweile steuern. Mithilfe des Botulinumtoxins A (auch „Botox“ genannt) können wir Falten mildern und uns dadurch wieder frischer, erholter und jünger fühlen. Mittlerweile wird die Behandlung mit Botulinumtoxin A nicht nur in der ästhetischen Medizin durchgeführt, sondern auch zur Therapie von Migräne, bei Zähneknirschen, bei Blasenentleerungsstören, Hyperhydrose und vielen anderen Beschwerden oder Krankheitsbildern. Die vielfältigen medizinischen Anwendungsmöglichkeiten verdeutlichen, dass es sich bei Botulinumtoxin A um ein Medikament handelt, dass in die Hände von Experten gehört.

Speziell in der ästhetischen Medizin ist es essenziell, dass der behandelnde Arzt umfangreiche anatomische Kenntnisse und operative Erfahrungen besitzt, damit das Botulinumtoxin A genau in die Schichten injiziert werden kann, in denen es am besten wirkt, aber auch, damit vor der Behandlung sowohl die Möglichkeiten als aber auch die Grenzen der Behandlung erkannt werden können.

Mit einer Botulinumtoxin-A-Behandlung assoziieren viele Menschen immer noch ein maskenhaftes Aussehen, das unnatürlich, künstlich und entstellend wirkt. Inzwischen spritzen viele Ärzte Botulinumtoxin A. Doch es verhält sich hier wie bei der Kunst: Jeder kann einen Pinsel halten und damit malen. Ein harmonisches Gemälde erschaffen können jedoch nur wenige. Mit einem hochsensiblen Auge für Details und der technischen Fertigkeit, minimale Dosen genau da einzubringen, wo sie wirken sollen, kann man Falten gezielt aus dem Gesicht nehmen und zugleich die Gesamtmimik eines Menschen erhalten. Eine wirklich gute Botulinumtoxin-A-Behandlung nimmt man in einem Gesicht gar nicht wahr. Man sieht einfach frisch und natürlich aus – und das sollte aus unserer Sicht das Ziel jeder Behandlung sein.

ANWENDUNGSGEBIETE BEIM MANN

ZORNESFALTE

Die sogenannten „Zornesfalten“ entstehen durch eine Überaktivität der sogenannten Corrugatormuskeln und des Procerusmuskels. Bei der Kontraktion dieser Muskeln entstehen 2-3 senkrechte, parallel zueinander verlaufende Falten, die in jungen Jahren nur bei Muskelaktivität zu sehen sind, sich im Alter aber wie Narben in die Haut einbrennen. Mit Neuromodulatoren (wie dem Botulinumtoxin) lässt sich die Muskelaktivität im Bereich der Zornesfalten deutlich einschränken. So werden a) bestehende Falten deutlich reduziert, b) präventiv neue Falten verhindert und c) die Augenbrauen angehoben, da die oben genannte Muskelgruppe auch für das Absenken der Augenbrauen verantwortlich ist. In der Regel sind nicht mehr als 5-7 Injektionspunkte notwendig.

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ZORNESFALTE

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DENKERFALTEN / STIRNFALTEN

„Denkerfalten“ verlaufen als horizontale Falten auf der Stirn. Sie entstehen durch Kontraktion des Stirnmuskels (Musculus frontalis), der übrigens auch „Augenbrauenheber“ genannt wird. Mit Neuromodulatoren (wie dem Botulinumtoxin) kann die Aktivität des Stirnmuskels deutlich reduziert werden, sodass sich der Stirnbereich deutlich glättet. Beginnt man schon in jungen Jahren mit der Neuromodulatoren- (Botulinumtoxin-) Behandlung in dieser Region, kann man dem Entstehen von Denkerfalten vollständig vorbeugen. Netter Nebeneffekt ist, dass die Stirn auch weniger glänzt, denn Neuromodulatoren (wie Botulinumtoxin) wirken auch auf die Schweißsekretion. In der Regel sind hier 5-10 Injektionspunkte notwendig.

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DENKERFALTEN / STIRNFALTEN

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LACHFALTEN (CROW FEETS)

Sogenannte „Lachfalten“ entstehen durch die Kontraktion des Ringmuskels (Musculus orbicularis oculi) um die Augen. In moderatem Ausmaß sehen Lachfalten sympathisch und freundlich aus. Bei zu starker Ausprägung werden sie jedoch als störend und „verlebt“ wahrgenommen – wir nennen sie dann, weniger schön, „Krähenfüsse“. Mit entsprechenden Neuromodulatoren (wie dem Botulinumtoxin) lassen sich die hübschen Charakterfalten gezielt belassen, störende Lachfalten aber gezielt reduzieren. In der Regel sind dafür 6-8 Injektionen notwendig.

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LACHFALTEN (CROW FEETS)

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Fragen & Antworten

FÜR WELCHE FALTEN SIND NEUROMODULATOREN WIE DAS BOTULINUMTOXIN AM BESTEN GEEIGNET?

Neuromodulatoren, wie das Botulinumtoxin, können sowohl in jungen Jahren zur Faltenprävention eingesetzt werden als auch zur Faltenreduktion im höheren Alter. Man schwächt über die Injektionen gezielt faltenproduzierende Muskelgruppen. Bitte beachten Sie, dass Neuromodulatoren/Botulinumtoxin hauptsächlich für die Reduktion dynamischer Falten eingesetzt werden, das heißt für Falten, die sichtbar werden, wenn man Mimik zeigt. Bei statischen Falten, also Falten, die auch bei neutralem Gesichtsausdruck sichtbar sind, empfiehlt sich eine Kombinationsbehandlung mit einem dünnen Filler.

BEREICHE UND INDIKATIONEN, IN DENEN Neuromodulatoren/Botulinumtoxin EINGESETZT WERDEN KÖNNEN:

Stirnfalten • Zornesfalten• Lachfalten• Wangenfalten • Augenbrauenlift • Marionettenfalten • Erdbeerkinn • Raucherfalten • Zahnfleischlachen / Gummilächeln • Migräne • Schweißreduktion im Achsel, Fuß- und Handbereich

WIE IST DER BEHANDLUNGSABLAUF UND WAS MUSS ICH VOR DER BEHANDLUNG BEACHTEN?

Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch und einer umfassenden Untersuchung mit Gesichtsanalyse erstellen wir Ihnen einen individuellen Kostenvoranschlag. Dieser richtet sich nach den besprochenen zu behandelnden Regionen. Die Neuromodulatoren-/Botulinumtoxin-Behandlung ist eine rein ambulante Behandlung ohne Ausfallzeiten für Sie. Sie sollten ab 14 Tagen vor der Unterspritzung kein Aspirin oder andere blutverdünnenden Medikamente mehr einnehmen.

WIE LANGE DAUERT DER EINGRIFF?

Der Eingriff dauert etwa 10 Minuten. In unserer Ästhetik-Lounge betäuben wir auf Wunsch das Gesicht mit einer Betäubungscreme, so dass Sie absolut nichts spüren und sich während der Behandlung maximal entspannen können.

AB WANN SEHE ICH DEN BEHANDLUNGSERFOLG UND WIE SCHNELL BIN WIEDER GESELLSCHAFTSFÄHIG?

Das endgültige Ergebnis ist nach ca. 7-14 Tagen sichtbar. Sie sind nach der Behandlung sofort wieder gesellschaftsfähig.

WIE LANGE HÄLT DIE WIRKUNG? WERDEN MEINE FALTEN TIEFER, WENN ICH KEINE Neuromodulatoren/Botulinumtoxin MEHR BENUTZE?

Je nach individueller Veranlagung kann die Wirkung der Neuromodulatoren, wie des Botulinumtoxins, zwischen 3-9 Monate anhalten. Die Zeitspanne ist zum einen abhängig von der Geschwindigkeit, in der Ihr Körper die Neuromodulatoren wie das Botulinumtoxin abbaut, und zum anderen davon, wie stark ausgeprägt die behandelten Muskelgruppen vorher waren und ob es sich um eine Wiederholungsbehandlung handelt. Als Faustregel gilt: Je regelmäßiger man Neuromodulatoren/Botulinumtoxin benutzt, desto länger hält die Wirkung – bei gleicher Dosierung. Setzt man die Neuromodulatoren/ das Botulinumtoxin ab, bildet man wieder die Faltentiefe aus, die man vor der Behandlung hatte. Neuromodulatoren/Botulinumtoxin hinterlassen keine Rückstände.

WELCHE RISIKEN KÖNNEN MIT DER Neuromodulatoren-/Botulinumtoxin-THERAPIE VERBUNDEN SEIN?

Sämtliche in unserer Praxis benutzten Neuromodulatoren-/Botulinumtoxin-Präparate sind komplett biologisch abbaubar. Sie unterscheiden sich lediglich in Wirkstärke und Lagerung. Eventuelle Rötungen durch die Behandlung oder minimale Hämatome können gut überschminkt werden und verschwinden innerhalb weniger Tage wieder. Die Neuromodulatoren-/Botulinumtoxin-Behandlung ist ein zu 100% reversibles, sicheres und komplikationsloses Verfahren mit minimalem Aufwand und maximalem Effekt, sofern es durch fachkundige und versierte Hände ausgeführt wird.

STIMMT ES, DASS ICH NACH EINER Neuromodulatoren-/Botulinumtoxin- BEHANDLUNG KEINE MIMIK MEHR HABE?

Man kann es nicht oft genug betonen: Die Neuromodulatoren-/Botulinumtoxin-Behandlung gehört unbedingt in die Hände eines erfahrenen Spezialisten. Auch Neuromodulatoren lassen sich so dosieren, dass die Mimik nicht aufgehoben, sondern nur reduziert wird. 90% aller Neuromodulatoren-/Botulinumtoxin-Behandlungen werden im oberen Drittel des Gesichts durchgeführt (Stirnfalten, Zornesfalten, Lachfalten, Augenbrauenlift). In den unteren beiden Dritteln ist die Behandlung mit Neuromodulatoren/Botulinumtoxin eher selten und bleibt spezifischen Indikationen (wie Marionettenfalten, Erdbeerkinn, Raucherfalten, Zahnfleischlachen usw.) vorbehalten. Wichtige mimische Bewegungen im Mund- und Wangenbereich bleiben unangetastet.
Wie schon Paracelsus einst sagte:

„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht‘s, dass ein Ding kein Gift sei.“

So ist es bis heute: Die Dosis bestimmt die Wirkung. Wir spritzen in der Regel nur so viel, dass die störenden Falten verschwinden, die natürliche Mimik aber erhalten bleibt.